Nationalität
Deutschland und Schweiz
Geburtsjahr
1960
Ausbildung
Studium des Wirtschaftsingenieurwesens (Dipl. Wirtsch.-Ing.), Promotion in Wirtschaft und Sozialwissenschaften (Dr. rer. pol.)
Zivilstand
Verheiratet, fünf Kinder
Auslandsstudium an der Ecole Centrale de Lyon und der Ecole Supérieure de Commerce de Lyon (Frankreich)
Diplom-Wirtschaftsingenieur an der Technischen Universität Darmstadt (Deutschland)
Dr. rer. pol. an der Technischen Universität Darmstadt
Post-Doc Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley (USA)
1990
Deutsche Lufthansa AG
1994
Deutsche Bahn AG, leitende Funktionen, Vorstandsmitglied und CEO der Division Personenverkehr
2004
CEO der Swiss International Air Lines AG
2009
Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Lufthansa AG,
CEO der Lufthansa Passenger Airline
2011
Vorstandsvorsitzender und CEO der Deutschen Lufthansa AG
seit 2014
Präsident des Verwaltungsrates, Roche Holding AG
Mitglied der Stiftungsräte der Ernst Göhner Stiftung, Avenir Suisse und Lucerne Festival
Mitglied des Beirats der Universität St. Gallen (HSG)
Honorarprofessor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen
Mitglied der Versammlung und des Rats des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK)
Vorstandsmitglied der Schweizerischen Studienstiftung
Vizepräsident des Verwaltungsrats Zurich Insurance Group AG
Mitglied des Verwaltungsrats Stadler Rail AG
Mitglied des Verwaltungsrats, Chugai Pharmaceutical Co., Ltd.
Wir haben Christoph Franz gefragt, wie er über folgende Themen denkt:
„Die Werte, die meine Frau und ich unseren fünf Kinder vermitteln, kann man unter der Maxime zusammenfassen: ‚Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.‘
Dazu gehören Respekt vor den Mitmenschen, Fairness, ein Gefühl der Verantwortung und Mitverantwortung für die Gesellschaft.“
„Mein beruflicher Ehrgeiz war nie darauf fixiert, wie viele Sterne auf meiner Schulter prangen. Die Freude, spannende Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen, standen stets im Vordergrund.“
„Ich halte viel vom Führungsinstrument ‚Vorbild‘. Mitarbeitende beobachten aufmerksam, wie Vorgesetzte auftreten. Sie haben ein Sensorium dafür, ob man Wasser predigt und hinterher Wein trinkt.“
„Mit Innovation beschreitet man neue, unbekannte Wege. Nur wer Dinge tut, die alle für unmöglich halten, kann Neues entdecken. Wir brauchen sozusagen «Raum für Spinner»!“
„Mein Führungsstil ist sehr dialogorientiert. Ich arbeite gern mit Menschen zusammen und tausche gerne Gedanken aus, auch um verschiedene Ansichten zu einem Thema zu erfahren.“
„Auch die bahnbrechendsten Innovationen sind nutzlos, wenn sie am Ende nicht bei den Patienten ankommen. Wir müssen sicherstellen, dass alle Menschen unsere Diagnostika und unsere Medikamente erhalten können – unabhängig von Geburt, Wohnort und Kaufkraft.“
„Ich blicke sehr optimistisch in die Zukunft: Wir verfügen über eine herausragende Pipeline, und – durch das Zusammenspiel von Pharma und Diagnostics – über sehr gute Möglichkeiten, die personalisierte Medizin weiter voranzutreiben.“
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